Dein Ratgeber für deine Manifestationen
„Was sind Manifestationen und wie manifestiere ich erfolgreich?“
2. Was können Gedanken bewirken?
Ein kurzer Blick aus Sicht von Wissenschaft, Medizin und Physik
Aus der Wissenschaft:
Der kanadische Psychologe Albert Bandura hat in den 1970-er Jahren aus seinen Forschungen heraus den Begriff der Selbstwirksamkeitserwartung entwickelt, der unter anderem von Julian Rotter weiterentwickelt wurde.
Unter Selbstwirksamkeit versteht man, dass der Mensch die innere Überzeugung hat, auf Basis seiner eigenen Kompetenz, schwierige oder herausfordernde Situationen aus eigener Kraft heraus meistern und gut bewältigen zu können. Dies geschieht aus der Erwartung heraus, dass er durch sein bestimmtes Verhalten ein bestimmtes, von ihm gewünschtes Ergebnis erreichen kann.
Die Grundlage hierfür ist dabei, dass der Mensch überzeugt ist, selbst aktiv und gezielt Einfluss auf das Geschehen, Situationen und Dinge nehmen zu können und er eben nicht lediglich äußeren Umständen ausgeliefert ist.
Menschen mit einer hohen Selbstwirksamkeitserwartung sind überzeugt, selbst für ihr Glück verantwortlich sein zu können. Sie sind daher hochmotiviert und handeln dementsprechend zielorientiert.
Aus der Medizin:
Ein wunderbares Beispiel dafür, dass der Glaube eines Menschen die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers zu aktivieren vermag, ist der bekannte „Placebo-Effekt“. Ein Patient bekommt ein vermeintlich wirksames Medikament gegen seine Beschwerden. Hingegen wird ihm in Wahrheit nur ein Scheinpräparat (also eine Pille ohne jeden Wirkstoff, ein Placebo) verabreicht.
Allein durch den Glauben an das positive Wirken des eingenommenen Medikamentes kommt es beim Patienten zur Heilung bzw. Linderung der Beschwerden. Genau umgekehrt verhält es sich beim sogenannten „Nocebo-Effekt“. Der Patient bekommt eine sehr negative Diagnose zu einer Krankheit, die er zu haben glaubt, ist aber eigentlich völlig gesund. Aus dem Angstgedanken heraus und dem festen Glauben diese Krankheit zu haben, entwickelt sein Körper entsprechende Krankheitssymptome.
Der Mensch, als höchste Instanz seines Selbst, hat über seine Gedanken also unmittelbar einen aktiven Einfluss auf die Abläufe in seinem Körper. Gedanken sind demnach in der Lage Signale an die Zellen des eigenen Körpers weiterzugeben und bestimmen dabei, ob diese nun z.B. in Frieden und Gesundheit oder in Krieg und Krankheit sein sollen.
Jeder Mensch ist selber der Chef über 6 Billionen Zellen, über seine Organe und somit über seinen gesamten Körper.
Aus der Physik:
Die Quantenphysik erforscht den subatomaren Raum, also Teilchen, die kleiner (aber nicht bedingt leichter) sind als ein Atom. Aus der Quantenphysik wissen wir, dass nicht nur unser ganzes Umfeld permanent in Schwingung ist, sondern wir selbst schwingen ebenso in unseren kleinsten feinstofflichen Formen. Was Albert Einsteins über das Verhältnis von Energie zu Materie herausgefunden hat, wurde über das sogenannte „Doppelspaltexperiment“ weiterentwickelt.
Aus den hieraus gewonnenen Erkenntnissen leiten Wissenschaftler ab, dass Geist und Materie nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden können. Der subjektive Geist hat demnach eine unmittelbare, messbare Auswirkung auf die Materie.
Eine unzertrennbare Einheit sind dabei: Körper – Geist und Seele. Deine Gedanken mit ihren Schwingungen, ob positiv (hoch schwingend) oder negativ (niedrig schwingend), beeinflussen somit direkt deine Realität. Sie unterliegen zudem dem universellen Gesetz der Anziehung. In dieser Art und Weise wirken auch die Manifestationen.